Eine Blutspur wird sichtbar

In Berlin, die Stadt der Kreativität, der kleinen und großen Wunder, kann man derzeit erleben, dass eine Blutspur wieder sichtbar wird. Es ist die Spur des Unrechts des kommunistischen Regimes, für das in der Zeit der DDR und der sowjetischen Besatzungsmacht zwischen 1945 und 1989 zig-tausende Menschen ihr Leben opfern mussten und das Millionen Menschen zu Opfern gemacht hat. Die Spur des Unrechts führt aus dieser Zeit heraus bis in unsere heutige Zeit, und sie führt in diese Zeit hinein aus vorherigen Zeiten. Denn Unrecht kommt nicht von alleine, und geht nicht von alleine.

 

Wieviele dieser Spuren im Einzelnen wieder aufgeschienen sind, läßt sich nicht genau angeben. Einige von ihnen seien im folgenden dokumentiert: 

Ehemaliger Wachturm am Mauerstreifen Kieler Straße (Litfin-Gedenkstätte)

Karl-Liebknecht-Haus (Zentrale DIE LINKE)

Ehemaliger Grenzübergang Invalidenstraße

Gefängnis Rummelsburg

Ehemaliges und aktuelles Gebäude des "Neuen Deutschland"

S-Bahn-Bogen Margarete-Steffin-Straße (Gescheiterter Fluchtversuch eines Jugendlichen Anfang der 60-ger Jahre, der versuchte über einen Signalmast auf einen D-Zug nach Westberlin zu klettern)

Mauerstreifen Kieler Str. Voßkanal

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