Vorgestern war ich ganz spontan in einem Theater von Berlin. Ich hatte weder Auto noch Telefon und bin direkt zum Deutschen Theater gegangen, das liegt bei mir um die Ecke, und wählte ein Stück, für das es noch Karten gab; eine Inszenierung der Kammerspiele: „Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer“ von Berthold Brecht. Das kannte ich noch nicht. Weder gelesen, noch je davon gehört. Es gab zwei Sorten Karten, ich nahm die zu 30 €, direkt auf der Bühne, mitten im Stück.
Die Wartezeit von einer Stunde ging schnell vorüber. Zeit um das Programmheft zu lesen, welches sich als DIN A3 Faltung entpuppte, welches in dürren Worten die Handlung schilderte, ansonsten Heiner Müller mit seiner Brecht-Verehrung Platz gab: intellektuell klingende Passagen, deren Schlussfolgerungen philosophisch klangen, ich aber nicht nachvollzog.
Immerhin hatte ich nun eine Vorstellung, was mich erwartete. Fatzer war einer von vieren, die 1917 aus dem 1. Weltkrieg desertierten, und nun irgendwie eine Revolution erwarteten oder vielleicht sogar unterstützen wollten, um dem Schlachten ein Ende zu bereiten, dabei aber Hunger litten in ihrem Untergrund in Mülheim an der Ruhr, ihrem Aufenthaltsort, gewählt, weil hier die Frau eines der vieren wohnte, und weil sie hier selber wohnten konnten.
Dass, wie das Programmheft schilderte, dabei Spannungen unter den vieren entstanden, war angesichts ihrer Dilemma-Situation absolut nachvollziehbar. Denn 1917 entstand keine Revolution, legalisieren konnten sie sich nicht, und zu essen hatten sie in dieser Zeit der Rationierung und Lebensmittelkarten auch nichts. Und auf ihrer Entdeckung stand der Tod, mit denen so gut wie jeder Staat gerade in Kriegszeiten Deserteure bedenkt. Trotzdem war Desertion 1917 eine durchaus legitime Antwort auf dieses große, industriell betriebene Völkerabschlachten der Moderne, als was man den 1. Weltkrieg ja durchaus beschreiben kann. Sich ihm zu entziehen, um nicht weiter Schuld auf sich zu laden, und um zu zeigen, für wie sinnlos man das weitere Betreiben dieses Krieges hielt, war moralisch gesehen in Ordnung. Aber man verstieß trotzdem gegen die Ordnung. Kurz also, ein interessanter Stoff, den sich Brecht da in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts da vorgenommen hatte.
Heiner Müllers Kommentare aber zu diesem Stück, wenn auch kurz gehalten schienen mir der Verehrung dieses Mannes einer ganz speziellen, sich sehr intellektuell gebärdenden Schicht von DDR-Intellektuellen aus SED-Zeiten zu entstammen. Denn Müller gab sich zwar als Renegat, dessen Stücke nicht aufgeführt wurden, war vollem aber Marxist. Und ihm gelang es, die Dilemma-Situation der SED-Diktatur für diese Schicht an Intellektuellen so aufzulösen, dass sie zwar ihrer SED-Diktatur kritisch gegenüber stehen konnten, andererseits sich selbst für die Avantgarde in diesem Lande DDR halten konnten und zwar nicht nur gegenüber der kleinen, senilen und kraftlosen Herrscherclique in der SED sondern auch der Masse der DDR-Bevölkerung, die nicht verstand, ja nicht verstehen konnte, worum es bei dem DDR-Sozialismus eigentlich wirklich ging, nämlich um die Lösung aller Probleme der alten Welt, und um den Aufbau einer neuen, der kommunistischen Welt, die noch immer in ihren Geburtswehen lag, und von Institutionen wie der SED-Diktatur mehr behindert wurde, als befördert, hier in der DDR doch aber näher lag, als im kapitalistischen Westen.
In der Tat, Heiner Müllers Kommentare präsentieren ihn als einen Marxisten schlechthin, der die Persönlichkeiten im Stück von Brecht alleine aus ihren „angestauten revolutionären Bedürfnissen“ erklärt, und natürlich ist auch vom Fragment-Charakter der deutschen Geschichte die Rede. Da wird ein ganz weiter Bogen gespannt, der mit den Bauernkriegen beginnt. Ein alter Topos der Linken, der erst 1989 mit der friedlichen Revolution untergegangen ist, dem aber im Programmheft fröhlich weiter gefrönt wird, als hätte es 1989 gar nicht gegeben.
Ein Name ließ mich aufmerken: Jürgen Kuttner. Dieser bekannte Publizist, Radiomoderator und Theaterschaffende war Mitte der 90-Jahre als IM für das MfS der DDR aufgefallen, eine Tätigkeit die er selbst öffentlich gemacht hatte, möglicherweise als Akt der Solidarität für seinen Kollegen, den blinden Lutz Bertram, dessen eigene Tätigkeit für die „Firma“ damals Schlagzeilen in der Tagespresse veranlassten. Doch die Stasi-Akten gaben nicht viel her, so dass man sich, d.h. sein öffentlich – rechtlicher Arbeitgeber, der ORB kein weiteres Bild von der Stasi-Tätigkeit Kuttners machen konnte, und selbiger kurze Zeit später seine Moderatoren-Tätigkeit, die er äußerst eloquent, und raumfüllend, ausführte, wieder aufnehmen konnte. Ich hatte ihn noch nie gesehen. An diesem Abend spielte er die Hauptrolle. Weitere Namen kannte ich nicht, und wartete auf meinem Platz auf der Bühne auf den Beginn des Stückes.
Das Stück war ausverkauft, die Plätze belegt bis hinauf auf den Rang.
Der Mann, der dann mit dem Beginn des Stückes das Zepter übernahm, hatte eine Stimme, die mich an den Kuttner aus dem Radio erinnerte. Er war klein, aber genoss diesen Auftritt sichtlich. Er führte in das Stück ein, in dem er mit einer kleinen Publikumsbeschimpfung begann. Niemand kenne ja dieses Stück, man hätte sich in der Regel auch nicht damit beschäftigt (Das galt auch für mich.), ja für die Lektüre des Programmheftes sei auch keine Zeit gewesen (Das galt nicht für mich). Man wolle sich nur unterhalten lassen. Das sei Brechts Sache aber nicht gewesen. Er wollte die aktive Einbeziehung des Publikums in das Stück selbst. Dafür hätte er seine Lehrstücke geschrieben, wie „Die Maßnahme“ oder „Der Ja; Der Nein-Sager“ . Der „Untergang des Egoisten Johann Fatzer“ sei ein Beispiel dafür. Aber es sei nur Fragment geblieben. Im eigentlichen Sinne müsse man sagen, noch nicht einmal Fragment, sondern nur eine Materialsammlung. (In diesem Moment dachte ich, dass das Stück vielleicht noch nie vorher aufgeführt worden ist, und es war eine Erklärung, dass ich das Stück nicht kannte.). Sie hätte hier an der Kammerspielen vom Deutschen Theater versucht daraus ein Stück zu machen. Und weil das in einer Phase des Stückes unbefriedigend blieb, hätten sie eine Methode von Brecht angewandt, nämlich einen völligen Umsturz, und damit sei es dann aufführbar geworden. Dafür aber müsse das Publikum einbezogen werden. Das sähe das Konzept der Lehrstücke von Brecht ja sowieso vor. Und dann wurde ein Video eingespielt, welches im VEB Narva in den 70er Jahren spielte, wo Benno Besson, der bekannte und große Regisseur Benno Besson aus den DDR – Zeiten des Deutschen Theaters die werktätige Bevölkerung mit einbeziehen wollte ebenfalls in eines der Lehrstücke von Brecht, ein Video, wo ich das erste Mal lachen musste an diesem Abend. Denn dieses Video zeigte die Arbeiterinnen und Arbeiter aus mehreren Berliner VEB, die offenbar für diesen Kulturakt zusammengetrieben wurden, bürokratisch angewiesen, ohne Ahnung von der Sache, abgestellt durch eine Leitungsanweisung, und die entsprechend reagierten. Eine Arbeiterin sprach sogar von Vergewaltigung, war also ganz offen, und gar nicht verschreckt. Alle sprachen davon, dass sie nicht wüssten wozu sie hierher geholt worden seien. Sie wirkten allesamt nicht begeistert. Das Video stellte somit die ganze Aktion von Benno Besson per se in Frage. Avantgardistische Kunst in der DDR, mit einem Experiment in der Tradition Brechts, ausgeführt unter den Bedingungen der DDR-Staatswirtschaft hatte so gar nichts von einem freien Publikum ein individueller Kunstrezeption an sich. Experiment traf auf Kommando. Ein schönes Beispiel für die Lebenssituation von DDR-Künstlern, das also nicht zeigte, wie das Lehrstück gemeint war, sondern wie es nicht funktionieren konnte. Es stellte Fragen, auf die der Zeremonienmeister gar nicht einging.
Nun wisse man also, was einen erwarte, führte er weiter aus. Man sei hier als Publikum nicht zum reinen Zuschauen, man müsse mitmachen, man müsse aktiv seien. Dazu gehöre, mal zwischenzurufen. Mal zu klatschen, mal Radau zu machen. Das würde man schon merken. Mir persönlich liegt so was nicht. Mir schwante irgendwie nichts Gutes. Doch einige der Zuschauer reagierten begeistert.
Und dann kam der erste Akt des aktiven Zuschauers. Er musste die Bildfolge, das heißt die Szenenfolge des Stückes bestimmen. Denn nur dadurch, dass diese Szenenfolge freigegeben würde, und vom Publikum bestimmt, sei es möglich gewesen, aus dieser Stoffsammlung Brechts überhaupt ein aufführbares Theaterstück zu machen. Also machte sich der Zeremonienmeister daran, diese Bildfolge durch eine Art Lotteriespiel mit Publikum zu bestimmen, eines Publikums, das ja das Stück gar nicht kannte, aber durch seinen Einfluss erst seinen Erfolg garantieren würde. Wenn dieser Regiekniff denn kreativ sein würde, dann nur durch den Zufall, und das in jeder Hinsicht Unbewusste im Publikum. Das erinnerte mich mehr an Dada als an das Konzept der Brecht’schen Lehrstücke.
Dann ging es darum, dass das Publikum Texte sprechen sollte, die ihm auf einem übergroßen Teleprompter serviert wurden. Niemand hatte die Texte vorher gelesen, die er hier verlesen sollte; das Publikum wurde zu einer Maschine degradiert, zu einem willenlosen Subjekt. Mir wurde mulmig. Das hatte etwas Manipulatives an sich. Aber die Leute lasen, nicht alle, aber die meisten, schön laut und kräftig. Der Zeremonienmeister hatte sie kräftig motiviert. Der kannte sein Handwerk. Mich erinnerte das an „Mario und den Zauberer“, und an den Befreiungsschuss eines heranwachsenden Knaben, der nur so seine eigene Persönlichkeit wieder gewinnen konnte. Thomas Mann hatte damit sehr schön den heranziehenden Faschismus porträtiert, eine Falle, in die die Menschen allzu bereitwillig hineintappten, und die ihnen ihre Persönlichkeit nahm, immerhin den wichtigsten Besitz des Menschen in der Moderne. Jetzt sollten wir also manipuliert werden. Ich wehrte mich. Ich hatte keine Lust an einer faschistoiden Inszenierung teilzunehmen. Doch es kam noch besser. In ganz kurzen Interviews wurden einzelne Gäste aus dem Publikum befragt, die damit völlig übertölpelt wurden. Der Zeremonienmeister machte sich mit seinen Fragen lustig über sie, aber sie konnten nicht aktiv reagieren. Eine Situation entstand, wo die Leute Angst haben mussten angefragt zu werden. Sie reagierten verlegen. Das Publikum wurde nicht ernst genommen, sondern ausgelacht. Das kam mir alles irgendwie bekannt vor. Ich begann mir Antworten zurecht zu legen, für den Fall, dass die Reihe an mich kommen würde, auf unvorhergesehene Fragen zu antworten. Spontaneität ist in solchen Situationen meine Sache nicht. Aber mitspielen wollte ich nicht. Es kam nicht dazu. Ich durfte betrachten.
Das Stück selbst war nicht das schlechteste. Auch das Bühnenbild war ansprechend. Fünf Schauspieler hatten hier ihre Rollen zu spielen. Alle waren in silberne Kombinationen eingekleidet, die sie erkenntlich machten, auffällig. Die eine Frau auch. Doch sie tat mir leid. Zwar trug die Frau Stöckelschuhe, um sich so von den anderen abzuheben. Aber gerade dadurch entstellte die Kombination sie. War das Absicht oder Unvorsichtigkeit, oder war das eine Folge der Beschäftigung mit der Revolution, die schon immer nivelliert hat, aus Menschen Subjekte gemacht hat, und auf individuelle Bedürfnisse keine Rücksicht nehmen konnte?
Der Schauspieler, der den Fatzer darstellte, spielte gut, überragend würde ich sagen: Andreas Döhler.
Auch der, welcher den Koch spielte, spielte gut: Bernd Stempel. Die beiden stachen heraus. Der Büsching (Alexander Khuon) blieb farblos, irgendwie unbeteiligt, sollte wahrscheinlich kalt wirken, was er nicht tat.
Trotz zufällig gewählter Bildfolge schälte sich eine Handlung heraus, wurden die Prozesse in diesem Stück sichtbar, zeigte sich eine eigene Dramaturgie. Doch mit Revolution hatte das alles nichts zu tun. Mehr mit Hunger, der nicht gestillt werden konnte. Und Fatzer hatte ein Alleinstellungsmerkmal. Er war aktiver, munterer, lebensfroher als alle anderen. Koch wirkte wie der intellektuelle Kopf der anderen. Er war ihr Sprachrohr. Antreiber war Fatzer, aber den anderen, die ihm folgten gleichzeitig unheimlich. Vier Tage blieben sie bei der Frau von Kaumann in Mülheim, dann war ihr Experiment gescheitert. Sie mussten mit Ergreifen rechnen, und brachten Fatzer vorher um. Sterben mussten alle vier, denn wie gesagt, auf Desertion steht der Tod. Doch den Fatzer vorher umbringen, das hatte eine Symbolfunktion. Die anderen exkulpierten sich an ihm, in dem sie ihre eigene Verantwortung für ihr Handeln bei Fatzer abluden, der für sie büßen musste. Ein typischer Fall von Masse und Führung, ein revolutionäres Problem. Fatzer als wichtigster, munterster als aktivster der vieren, verkörpert in diesem Stück den Lebenswillen gegen die harten Umstände des Krieges, einer der Menschen, die nicht unterzukriegen sind. Die Sehnsucht nach der Revolution in ihm entsteht, weil sie eine Lösung vom kriegerischen Alltag verspricht, aber nicht einhält. Vielleicht wird er deshalb von Brecht als egoistisch benannt, aber bei Brecht ist alles gebrochen.Nebenbei schwängert Fatzer auch noch die Frau, die als Objekt der Lust; der Sehnsucht nach Sex mit ihrem Mann, den sie drei Jahre nicht gesehen hat, im Stück porträtiert wird, auch nicht gerade ein aktuelles Gender-Material. Aber sie schläft nicht mit ihrem Mann, sie kann es nicht, weil die kleine Wohnung, in die sie sich da alle pferchen müssen, dies nicht gestattet. Dann aber schläft sie mit Fatzer. Wie, das wird nicht erläutert. Auf jeden Fall tut sie es, und auch dafür muss Fatzer wohl zahlen.
Der Schluß ist furios. Fatzer wird von seinen Kameraden an einer Bank gefesselt, mit Verpackungsfolie angebunden und hochgezogen, so dass er über der Bühne schwebt, und erst jetzt wohl realisiert, dass er ermordet werden soll. Soll das die Anspielung auf die Morde im Namen des Kommunismus sein, dem Brecht ja gedient hat, offenkundig und bewusst, wie Heiner Müller, wie die vielen Bolschewisten, die von ihrer eigenen Partei umgebracht wurden?
Kurz vor seiner Fesselung bringt Fatzer aber in der Inszenierung zwei Zuschauer in eine blamable Situation und desavouiert sie öffentlich, macht sich lustig über sie, Theater kann durchaus aggressiv sein. Welches Sinn das haben soll, dramaturgisch gesehen, kann ich nur vermuten. Es ist aber hässlich.
Zum Schluß sagt der Zeremonienmeister noch etwas davon, dass in diesem Stück Probleme auftauchen, die wir ja heute auch hätten. Aber von der Verstrickung der kommunistischen Bewegung in diese Probleme, ihrer millionenfach angesammelten Schuld, sagt er nichts. Dass wir heute konstatieren müssen, dass der Kommunismus zur Lösung der von ihm angezeigten Zivilisationsprobleme nichts beigetragen hat, außer sie zu verschärfen, dazu sagt während des ganzen Stückes niemand etwas. Hier wird eine Verehrung von Brecht praktiziert, die wie in der DDR die kommunistische Realität ausblendet, und die die alte Links-intellektuelle Überheblichkeit produziert, die dieser DDR-Intellektuellen Schicht bis heute eigen ist, und die sich in der Linkspartei einer fröhlichen Fortsetzung erfreut.
Man müsste sich dieses Stück nicht angesehen haben, wenn man nicht ein Bild davon bekommen möchte, wie selektive Wahrnehmung weiterhin fröhlich sich selbst feiert und sich über die Zeit gerettet hat, aber sich den eigentlichen Fragen unserer Zeit gar nicht stellt. Sie bleibt befangen in ihrer eigenen Tradition, in ihren Grenzen. Sie kritisiert sich nicht selbst, sondern immer nur die anderen. Besser kann sich diese Art der Brecht-Verehrung gar nicht feiern.
Bleibt anzumerken, dass der Zeremonienmeister in der Tat jener Jürgen Kuttner ist. Das war sein Abend. Aber das Spiel der Schauspieler hatte doch seinen eigenen Wert. Auch wenn Kuttner hier als Regisseur agiert, und die Schauspieler ihm wohl auch sicher gerne folgen, was ich nicht weiß, sondern nur vermute, entwickeln sie ihr eigenes Spiel, ihre eigene Persönlichkeit. Es gibt in diesem Stück noch andere Dimensionen, als nur die dieser fatalen Brechtrezeption, die überheblich und von gestern ist.
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Christian Martin Lappe USA (Samstag, 31 Dezember 2016 20:13)
Stephan, eine interessante Analyse die Du uns hier mitteilst. Die selective Wahrnehmung, die an der Wirklichkeit und Wahrheit vorbei funktioniert und
das für Alles Andere Verantwortlich-machen, Auch, wie es ja vermittelnd durch
die "Politische Korektheit" geschieht nicht die Wahrheit einzugrenzen sondern
sie politisch umzudeuten (zu interpretieren) - aus jeder Verantwortung zu fliehen.
Das ist so wie die Gleichgueltigkeit das wohl schlimmste und gefährlichste Gift
für die Demokratie.
Herzliche Grüße & Wünsche Dir und den anderen MItstreitern
in etwas weniger als 10 Stunden ist 2016 vorüber hoffe 2017
bingt uns allen "bessere Zeiten". Seid bitte ohen Sorgen in
Bezug auf die USA, es wird trotz Jacob Augsteins "Zeter &
Mordio" keinen Faschismus geben in Amerika. Hoffe nur,
daß Putin keinen Nationalsozialistischen Ausweg sieht für
sein Waffen, Energie, Krieg und Wodka exportierendes
KGB-Imperium.