Die 1727 uraufgeführte Matthäuspassion zählt zu den Gipfelwerken der protestantischen Chormusik. Nach dem Tode Bachs vergessen, nach hundertjährigem „Schlaf“ 1829 durch Felix Mendelssohn Bartholdy dem Musikleben wieder erschlossen, trat sie seitdem den ihr angemessenen Siegeslauf an. Es ist ein wahrhaft gigantisches Werk auf ein ebenso großartiges Libretto von Christian Friedrich Henrici, genannt Picander. Die Passion erzählt nach den Berichten des Matthäus-Evangeliums vom Leiden Jesu bis zur Grablegung. Zusätzlich kommentieren Chöre und Arien auf freie Dichtungen Henricis die Gedanken und Gefühle der Gläubigen zum Passionsgeschehen. Zahlreiche kunstvoll gesetzte und dramaturgisch genau eingepasste Choräle unterstreichen eindrucksvoll die Gesamtaussage. Ein monumentales und ergreifendes Werk erwartet Sie.

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J.S.Bach

 

Matthäus-Passion

 

mit dem Berliner Konzert Chor unter seinem Leiter Jan Olberg

 

am Montag, dem 18. März 24 um 19 Uhr im 

Großen Saal des Konzerthauses am Gendarmenmarkt